Schweine sind super süß. Ich empfehle jedem mal mit Ferkeln zu spielen. Sie sind neugierig, zutraulich, ängstlich, verspielt, geschickt, klug, flink. Es wird euren Blick auf dieses Tier nachhaltig verändern. Nach meinem Empfinden sind sie so intelligent wie die intelligentesten Hunde - gemessen an ihrer extrem schnellen Auffassungsgabe und Lernfähigkeit.
Ich dachte sogar es ist erwiesen, dass Schweine deutlich inteligenter als Hunde sind.
Als Ferkel haben Schweine durchaus Fell, jedoch nimmt das mit dem Alter ab und wird eher zu wenigen Borsten. Es gibt aber durchaus auch Schweinerassen die ein richtiges Fell haben wie beispielsweise das Wollschwein:
Legt das auch Eier und gibt Milch?
Milch gibt es wie jedes andere Säugetier auch. Eier legen wird aber eher schwierig
WAS?! DAS WAREN GAR KEINE EIER?!
Soviel ich weiß haben auch die meisten Hausschweine sehr wohl Fell und sind für meine Begriffe auch oft niedlicher als so mancher Hund.
und sind für meine Begriffe auch oft niedlicher als so mancher Hund
Als Ferkelchen wie auf dem Bild vielleicht. Aber für die meisten Leute wird es mit dem niedlich schnell schwieriger, wenn das Tier nach ein paar Monaten die 100kg-Schallmauer durchbricht… :)
… nach ein paar Monaten die 100kg-Stallmauer durchbricht…
Habe das mal korrigiert.
Das ist eine Beleidigung für Schweine! Schweine sind intelligenter als Corgis.
Mettropolis gefällt mir.
Der Unterschied liegt in der Nützlichkeit. Ein Schwein hütet dir keine Schafe. Zumindest nicht ohne ferkelei.
Gesprochen wie ein echter sklavenhalter! Schäppoh!
Wooooooow. Ich finde jetzt nicht dass Tiere unbedingt leiden müssen, aber diese Aussage finde ich echt daneben.
Das ignorieren der menschlichen Komponente, was an dieser Stelle absichtlich vollzogen wird, macht doch einen gewaltigen Unterschied. Tiere sind nicht so wichtig wie Menschen. Dass bedeutet ja nicht dass man Ethik nicht auf Tiere anwenden kann und muss, aber wenn man sagt Tiere sind auf einer Stufe mit dem Menschen sagt man halt automatisch das Menschen auf einer Stufe mit Tieren sind. Und dann ist man ganz schnell dabei Sklaverei und Tierhaltung in eine Dimension zu schieben. Und das geht einfach nicht. Stell dir vor deine Vorfahren waren Sklaven (kann auch sein dass dem tatsächlich so ist, dann interessiert mich deine weitere Perspektive natürlich besonders), vor nur ca. 5 Generation wurden deine Vorfahren zum ersten Mal (zumindest legal) wie Menschen behandelt und heute musst du dir anhören dass wir ja heute praktisch das selbe erleben, Tiere de facto versklavt seinen und dem entsprechend deine Vorfahren so wichtig sind wie Tiere. Es war ja nicht so anders wie heute, heute werden ja schließlich auch Tiere gehalten. Es gibt halt Unterschiede und es heißt nicht umsonst “Verbrechen gegen die Menschlichkeit”.
Wenn jemand ein Haustier hält ist das nicht die selbe Dimension wie wenn jemand einen Menschen gefangen hält. Wenn jemand ein Tier schlachtet ist das nicht ansatzweise in der selben Dimension wie wenn jemand einen Menschen tötet. Wenn jemand ein Tier misshandelt ist es nicht in der selben Dimension wie wenn jemand einen Menschen misshandelt.
Wenn jemand einen Menschen gefangen hält ist dass nicht die selbe Dimension wie wenn jemand ein Haustier hält. Wenn jemand einen Menschen tötet ist das nicht ansatzweise in der selben Dimension wie wenn jemand ein Tier schlachtet. Wenn jemand einen Menschen misshandelt ist es nicht die selbe Dimension wie wenn jemand ein Tier misshandelt.
Beide Absätze haben die selbe Aussage.
Warum kann man nicht beides Mist finden aber auf menschenverachtende Vergleiche verzichten? Ich brauche keinen Bezug auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit um auszudrücken das Massentierhaltung a la Tönnies scheiße und unzivilisiert sowie ethisch nicht haltbar ist.
“Aber ein lebendes Wesen als Eigentum zu betrachten, wie ein Schrank oder ein Sofa, dessen Hauptzweck die eigene Bereicherung ist, ist Sklaverei, unabhängig davon obs eine Bienenfarm oder ein Kuhstall oder das sogenannte “chattel slavery” ist.”
Buchstäblich falsch und selbst nachdem du darauf hingewiesen wurdest wiederholst du es.
Sowohl in der deutschen wie auch englischen Sprache. Kann man auch im Duden so finden. Und nein ich finde nicht dass man den Ausdruck “was für eine Sklaverei” benutzen sollte.
Ins hörnigen Gefängnis mit dir. Ich meine nicht die art von ferkelei.
Wow. Einfach Mal das Leid von Milliarden von Menschen entwerten.
Damit wird man bestimmt Leute vom Fleischverzicht überzeugen…
Das kommt dir nur als entwertend vor weil dir das eine Leid als echt erscheint das andere aber nur abstrakt. Der vergleich ligt aber auf der hand vis avis “wenn zunix nutze dann darf man sein eigentum essen”:
https://www.amazon.de/Delectable-Negro-Consumption-Homoeroticism-Culture/dp/0814794610
und natürlich wie immer die dringende empfehlung readsettlers.org
https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei?wprov=sfla1
https://de.wikipedia.org/wiki/Tierhaltung?wprov=sfla1
Es kommt mir entwertet vor weil es zwei verschiedene Dinge sind.
Ich muss ehrlich sagen: Leidvergleiche zieht man niemals, und daher wäre ein Vergleich zur Versklavung von Menschen hier absolut unangebracht. Aber @mathemachristian@lemmy.blahaj.zone hat nur von Sklavenhaltung allgemein gesprochen. (Wie ich das verstehe) Und Tiere zu züchten, nur um dir zu dienen, sie auszubeuten und letztendlich umzubringen, ihr gesamtes Leben also nur auf einen „Nutzen“ zu reduzieren, klingt für mich auch wie Sklavenhaltung. Keine Menschliche. Sagte hier aber keiner und finde ich auch nicht besonders wichtig, weil Leben nur auf Nutzen zu reduzieren auch ganz ohne Leidvergleich, ganz alleine stehend schon schlimm genug ist.
Sagte hier aber keiner und finde ich auch nicht besonders wichtig, weil Leben nur auf Nutzen zu reduzieren auch ganz ohne Leidvergleich, ganz alleine stehend schon schlimm genug ist.
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Mir gehts bei meiner Literaturempfehlung um den Vergleich der Systeme der Ausbeutung, nicht ob eins schlimmer ist. Auch in der Tierhaltung gibt es unterschiedliche “Grade” der Ausbeutung. Aber ein lebendes Wesen als Eigentum zu betrachten, wie ein Schrank oder ein Sofa, dessen Hauptzweck die eigene Bereicherung ist, ist Sklaverei, unabhängig davon obs eine Bienenfarm oder ein Kuhstall oder das sogenannte “chattel slavery” ist.
klingt für mich auch wie Sklavenhaltung
Da Sklaverei qua Definition beinhaltet, dass Menschen als Eigentum anderer behandelt werden, halte ich den Begriff im Verhältnis zwischen Mensch und Tier sehr deplatziert, gerade vor dem Hintergrund, dass damit - auch unbeabsichtigt - die Gefahr besteht, dass real erfahrene Leid einer Unmenge von Menschen zu bagatellisieren.
Da Sklaverei qua Definition beinhaltet, dass Menschen als Eigentum anderer behandelt werden
Dann nvm
Also ist es okay Leute indirekt als Sklavenhalter zu deklarieren weil sie Tiere halten?
Ich weiß das du auch Katzen hast, bist du damit ein Sklavenhalter?
Ich lehne eine Diskussion auf Lemmy in aller Öffentlichkeit auf so einer Persönlichen ebene mit dir ab. Du kannst mir gerne eine DM schreiben.
Intelligenz ist weniger wichtig als Diät. Und Zucht auf Effizienz.