Am Ende einer skandalösen Hauptversammlung in Doha muss die soeben wiedergewählte Präsidentin des Tischtennis-Weltverbands in die schwedische Botschaft flüchten. Der Kongress wird abgebrochen. DTTB-Boss Dörner zeigt sich ntv.de gegenüber erschrocken. Jetzt werden Ermittlungen aufgenommen.
Das wird u.a. hier im Bericht auf mytischtennis.de ausführlicher beschrieben: "ITTF-Präsidentin Petra Sörling wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Tischtennisweltverbands in ihrem Amt bestätigt. Auf die Verkündung des äußerst knappen Ergebnisses folgten jedoch chaotische Szenen. Anwesende Delegierte protestierten lautstark gegen die Transparenz der Abstimmung. Nach etwa einstündiger Diskussion brach der ITTF-Vorstand seine Versammlung vorzeitig ab. (…) Mehrere Delegierte im Saal bemängelten, dass die 21 online abgegebenen Stimmen nicht zu der Anzahl der Teilnehmer passten (…) Als Erklärung gaben die auf dem Podium sitzenden ITTF-Verantwortlichen zu Protokoll, dass sich im Laufe der Sitzung noch weitere Stimmberechtigte dazugeschaltet hätten. (…)
Bereits vor der Jahreshauptversammlung war die diesjährige Präsidentenwahl in die Schlagzeilen geraten. Wie unter anderem die New York Times berichtete, sei der Weltverband im Vorfeld Bestechungsvorwürfen gegen al-Mohannadi sowie seine Unterstützer nachgegangen. Zudem sei der Schweizer Georg Silberschmidt, der unter anderem der neuen Spielervereinigung UTTP vorsteht und sich zuvor schon mit al-Mohannadi bezüglich Bestechungsvorwürfen angelegt hatte, während der WM in Doha verhaftet und im Gefängnis festgehalten, inzwischen aber wieder freigelassen worden. "
@caos
Was war denn der Skandal des Kongresses?
Das wird u.a. hier im Bericht auf mytischtennis.de ausführlicher beschrieben: "ITTF-Präsidentin Petra Sörling wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Tischtennisweltverbands in ihrem Amt bestätigt. Auf die Verkündung des äußerst knappen Ergebnisses folgten jedoch chaotische Szenen. Anwesende Delegierte protestierten lautstark gegen die Transparenz der Abstimmung. Nach etwa einstündiger Diskussion brach der ITTF-Vorstand seine Versammlung vorzeitig ab. (…) Mehrere Delegierte im Saal bemängelten, dass die 21 online abgegebenen Stimmen nicht zu der Anzahl der Teilnehmer passten (…) Als Erklärung gaben die auf dem Podium sitzenden ITTF-Verantwortlichen zu Protokoll, dass sich im Laufe der Sitzung noch weitere Stimmberechtigte dazugeschaltet hätten. (…)
Bereits vor der Jahreshauptversammlung war die diesjährige Präsidentenwahl in die Schlagzeilen geraten. Wie unter anderem die New York Times berichtete, sei der Weltverband im Vorfeld Bestechungsvorwürfen gegen al-Mohannadi sowie seine Unterstützer nachgegangen. Zudem sei der Schweizer Georg Silberschmidt, der unter anderem der neuen Spielervereinigung UTTP vorsteht und sich zuvor schon mit al-Mohannadi bezüglich Bestechungsvorwürfen angelegt hatte, während der WM in Doha verhaftet und im Gefängnis festgehalten, inzwischen aber wieder freigelassen worden. "